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Auf der linken Seite des politischen Spektrums spotten Leute über den Begriff Cancel Culture und mahnen an, dass Kritik an Unsinn weder neu noch unzulässig sei und bloß von Menschen zu Gewalt umgedeutet werde, die sich gern weiter schlecht benehmen möchten. Auf der Gegenseite klagen sie über Tugendterror und den dünnhäutigen Unwillen einer selbst ernannten Moralpolizei, die Widersprüche und Mehrdeutigkeiten einer Gesellschaft im Übergang auszuhalten. Diagnose Kulturpessimismus also, an beiden Enden.”
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Irgendwie hab ich diesen ganzen Gender-Wahnsinn langsam satt. Ich habe selbst eine Tochter, die meint, lesbisch zu sein und hierdurch auf eine radikal -feministisches Gleis abgedriftet ist. Sie hatte auch Männerfreundschaften Tatsächlich haben sich parallel massive Neurosen entwickelt und das ständige Kreisen um Identitätsprobleme wird zum wesentlichen Lebensinhalt. Ich stehe dem tolerant und zunehmend distanziert gegenüber. Ich gewinne langsam den Eindruck, dass es vielen Menschen, die sich an derartigen Debatten dauerhaft beteiligen, zwanghaft Aufmerksamkeit suchen, was nicht Konsequenz, sondern Ursache für derartige Bewegungen ist. Dafür spricht, dass einige Transgender Personen ihren sexuellen Zustand und ihre eingebildete gesellschaftliche Ächtung wie eine Monstranz vor sich hertragen. Ich halte das Thema für vergleichsweise bedeutungslos und überlasse diese Leute sich selbst und ihrer fortwährenden Selbstbetrachtung. Wie der Alte Fritz schon sagte: Jeder soll nach seiner Facon selig werden…aber man belästige bitte nicht andere ständig mit Ihren persönlichen Problemen und leite daraus Sonderrechte ab. Wenn J.K. Rowling meint, sich diesem Gender-Mainstream aussetzen zu müssen, darf sie sich nicht wundern, wenn sie irgendwann von ihm zerrieben wird. Die Revolution frisst ihre Kinder.
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2019-06-03 Einbetoniertes Bekenntnis der Stadt zum Nazi-Dichter Weinheber
2020-10-05 “Schandwache” bei Lueger-Denkmal: Künstler fordern Umgestaltung
Medienspiegel:
Höchst erfolgreiche Blödelkomödie mit Otto Waalkes zeigt, wie sehr Humor im Wandel ist.
Rund um Identität, Diskriminierung und Sprache hat sich eine schwer zu durchschauende, große Debatte entsponnen. Ein einordnender Wegweiser.
An den antisemitischen Ergüssen des einstigen Bürgermeisters gibt es nichts zu verharmlosen. Muss die Statue weg?