das kritische pudel-rudel

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"Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs.
"Aber du darfst sie nicht vergessen.

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

Der kleine Prinz XXI - Antoine de Saint-Exupéry

Der Kleine Prinz lernt auf seinen Reisen sehr viel Neues. 

Als er den Fuchs trifft, schlägt er - weil er so traurig ist -  diesem vor, mit ihm zu spielen.

Doch der Fuchs kann nicht mit ihm spielen - er ist noch nicht gezähmt.

... »Nein«, sagte der kleine Prinz, »ich suche Freunde. Was heißt ›zähmen‹?«

Das ist eine in Vergessenheit geratene Sache«, sagte der Fuchs.

»Es bedeutet: sich ›vertraut machen‹.«

»Vertraut machen?«

»Gewiß«, sagte der Fuchs.

»Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe,

der hunderttausend kleinen Knaben völlig gleicht.

Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebensowenig.

Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht.

Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen.

Du wirst für mich einzig sein in der Welt.

Ich werde für dich einzig sein in der Welt …«

Wenn Du also ein Tier zu Dir nimmst, also "zähmst", dann werdet Ihr einander brauchen.

Da Tiere nun einmal ein ganze Menge für sie

lebensnotwendiger Dinge in ihrem neuen Heim nicht tun können,

werdet Ihr - nolens volens - zum Personal 😉

Und da ihr einander vertraut gemacht habt, für die Lebenszeit Eurer Lieblinge!

“Einander vertraut machen” scheint mir ein besserer Begriff als Erziehung.

Einander kennenlernen, die Bedürfnisse des Partners zu erfahren,
diese zu akzeptieren und partnerschaftlich abzustimmen,
ist wohl ein guter Weg um Beziehungen harmonisch zu gestalten.

Motive des Partners zu (er)kennen ist hilfreich um den Partner motivieren zu können.

Erfolgreiche Hundetrainer haben dies erkannt und ihren Trainings erfolgreich eingesetzt. 

Dazu folgende Geschichte:

Grosspudel-Tosca
Grosspudel-Tosca

Ab hier wird weiter gebaut

- dauert noch ein wenig -

das Personal ist damit beschäftigt MICH zu verwöhnen 😉

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