Umfangreiche Umbauarbeiten auf unseren anderen Webseiten lassen wenig Zeit über, um tagesaktuelle Themen zu kommentieren.
So können wir nur Themen, die uns wirklich am Herzen liegen hier dokumentieren.
But “… we will be back pretty soon …” 😉
  Mai-Juli

    Rassismus verschwindet nicht, wenn das Wort Mohr aus dem Wortschatz verbannt wird: wo die neuen Sprachsäuberer irren.   zum Nachlesen!  

René Zeyer – NZZ   2020-06-16    

    Das Rettungsdiktat.   zum Nachlesen!  

Klaus Woltron – Krone bunt  2020-07-26    

Mit fortwährender Rettung statt Reformen stützt man das Verhalten von Schuldnern, die sich nur darauf verlassen, dass man ihre Schulden erlässt, statt sich anzustrengen, auf eigenen Beinen zu stehen – samt Mobbing gegen Sparsame. Als früherer Sanierer weiß ich: So wird das nichts.

    Proud to be old!   zum Nachlesen!  

Ruth Pauli – Kurier – Pressreader ex_url   2020-06-29    

Es ist „month of pride“ – und auch der Bundespräsident feiert mit und hängt sein Regenbogenfähnchen in den Wind vorm Hofburgfenster. „Pride“ – der Stolz, mit dem die (wie sie auf gut Deutsch heißt) LGBTIQ-Szene sich feiert. Aber das Fähnchen des Bundesprä­sidenten wirft für mich doch die Frage auf:
Warum nicht genauso so viel präsidentielles Engagement für andere, für größere Minderheiten? Zum Beispiel für jene, der er selbst angehört – die Alten?

Die Alten – eine neue Parallelgesellschaft? ex_url Ruth Pauli – Kurier 2020-01-13

    Das Angenehme am Lockdown …   zum Nachlesen!  

Guido Tartarotti – Kurier   2020-10-14    

Mein Leben hatte sich durch Corona nicht geändert.
“ÜberLeben”: Warum ich das Ende des Lockdowns anstrengender fand als den Lockdown selbst.

  down  Baustelle  super  2020-06-19_B_Zombieunternehmen_01

JPS   ex_url    2020-03-05    

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    Tod von George Floyd: Hat die politische Korrektheit versagt?   zum Nachlesen!  

Ortwin Rosner – Standard   2020-06-20    

Die jüngsten Vorfälle in den USA zeigen die Unzulänglichkeit des Systems der politischen Korrektheit und seiner Idee von Gerechtigkeit auf.
Die Absurdität der Strategien der politischen Korrektheit gegen die Ungerechtigkeiten auf der Welt wird vielleicht besonders anschaulich anhand einer vor einigen Wochen in Umlauf gekommenen Nachricht über eine Errungenschaft in der israelischen Armee. Als Erfolg wird vermeldet:
Endlich wurde für Transgenderpersonen das Recht auf Unisex-Uniformen erkämpft.

    Was Klimaforscher verschweigen   zum Nachlesen!  

Axel Bojanowski – Welt   2020-10-14    

Politisch motivierte Kommunikation hat den Klimadiskurs vergiftet. Eine aktuelle Debatte offenbart ein Glaubwürdigkeitsproblem führender Wissenschaftler. Unsicherheiten bei Prognosen lassen manche unter den Tisch fallen.
Außenstehende aber verprellt der polarisierte Diskurs. Die Medien berichten bevorzugt über “wissenschaftliche Erkenntnisse”, die erhebliche Wissenslücken und Unsicherheiten aufweisen, Panikmache verkauft sich eben besser.
Das Hauptproblem der Klimatologen ist, noch mehr Gelder für Ihre Institute zu bekommen, mehr Assistentenstellen usw. Um dieses Ziel zu erreichen schein jedes Mittel Recht, insbesondere die Anbiederung mit linksgrüner Politik.
Transparenz und wissenschaftlich Offenheit sieht anders aus.


Die Vision des Feminismus ist nicht eine “weibliche Zukunft”.
Es ist eine menschliche Zukunft.
Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.

Johanna Dohnal ext_link, Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, WIT-Kolloquium 22. März 2004 (!!)

“Ging es am Beginn der Emanzipation UM etwas (wie das Wahlrecht), so richtet sich der Kampf des Allmachts-Feminismus mit der Forderung nach Gleichverteilung nun GEGEN die Männer.“   

Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte der französische Nationalversammlung vom 26. August 1789 stellt klar, dass   


Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Gerechtigkeit unantastbare Grundrechte für ALLE Menschen! sind.

unisex
Was zu Beginn der Frauenbewegung absolut berechtigt war – Chancengleichheit in allen Lebensbereichen – ist in der Zwischenzeit zu “einem Kriegsgeheul entartet, das jeder Realität entbehrt” schreibt Dr. Sibylle Manhart-Stiowicek Wir pfeifen auf BinnenI und Töchterhymne… ext_link in einem Gastkommentar der Presse vom 29.05.2013 und liefert damit eine mögliche Begründung für die fragwürdige Entwicklung des Feminsmus, der sich von der Frauenrechtsbewegung weit entfernt hat.   

 .

Die Frauenbewegung, wohl richtiger die Frauenrechtsbewegung hat ihren Ursprung im Zeitalter der Aufklärung.   

Marie-Olympe-de-Gouges
1791, also kurz nach der Deklaration der Menschen- und Bürgerrechte (die zu diesem Zeitpunkt nur für Männer galten) 1789, forderte Olympe de Gouges ext_link mit ihrer Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne dieselben Rechte und Pflichten für Frauen ein.


Das Ziel der Erlangung der vollen Bürgerrechte für alle Frauen wurde bis in die 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts zumindest partiell erreicht.


In der Nachkriegszeit war die Wiederherstellung rigider Geschlechterrollen sowie das Leitbild von Ehe und Kernfamilie als dominante Lebensform wichtiger Bestandteil einer angeblichen „Normalisierung“ der Lebensverhältnisse.


Dagegen formierten sich in den sechziger/siebziger Jahren Frauenbewegungen in Westdeutschland und anderen europäischen Ländern nach dem Vorbild der US-amerikanischen Frauenbewegung, des Women’s Liberation Movement (Women’s Lib), um die rechtliche und soziale Situation der Frauen zu verändern/verbessern.… mehr über die damalige Situation der Frauen …   down

Bis zur Jahrtausendwende wurden durch konsequente Öffentlichkeitsarbeit dieser Frauenverbände beachtliche Erfolge erreicht.

Barbara PrammerSandra Lumetsberger ext_link hat am 2012-09-30 eine Chronologie der Meilensteine für Frauen in Österreich ext_link erstellt, die die durchaus beachtlichen Erfolge auch in Österreich dokumentiert.
Das Erstellungsdatum dieser Liste weist auf den bedenklichen Umstand hin, dass offenbar im neuen Millenium keine weiteren Erfolge zu vermelden sind.
Dies könnte auf den Verzicht der Autorin, die 12 Jahre nach 1999 zu recherchieren zurückzuführen sein, vielmehr legt es aber die Vermutung nahe, dass nach der sehr engagierten und durchsetzungsfähigen Ministerin Barbara Prammer ext_link (SPö), die Frauen”angelegenheiten” lieb- und lustlos herumgeschoben wurden, wie die Ministerienliste zu belegen scheint.

Die für mich auffälligsten Leistungen waren “Töchter in die Bundeshymne” von Maria Rauch-Kallat und die Nachhilfestunde zum richtigen Singen dieser Hymne für Andreas Gabalier von “Unterrichts”ministerin Heinisch-Hosek.

  Eigentlich ein Armutszeugnis für die österreichische Frauenpolitik seit 2000.  
Frauenministerinnen der Republik Österreich ext_link

Kommentare & Artikel

Blind und autoritär? Streit um Queer-Aktivisten  ext_link

Presse 2017-08-11

Sprechverbote, Denunziantentum: Queer-Bewegung und Genderforschung erfahren radikale Kritik aus den eigenen Reihen, Feministin Alice Schwarzer attackiert die Queer-Pionierin Judith Butler. Es geht um Geschlecht und den Islam.   

Anne-Catherine Simon

Nur Rechte, aber kaum Pflichten: Der Feminismus war schon weiter ext_link

Presse 2017-08-10

In der Diskussion über die gesellschaftsverändernde Zuwanderung liegen auch die erreichten Frauenrechte auf dem Altar der politischen Korrektheit.
Der Konstruktionsfehler liegt möglicherweise in der kompromisslos eingeforderten Gleichstellung von (kinderlosen) Frauen mit Müttern.
Denn Frauen sind Ursprung und Bewahrer des (auch männlichen) Lebens, obwohl es gefährlich kitschig klingt.
In der Evolution sind Weibchen deutlich wichtiger als Männchen.   

Karl Weidinger

Ronja von Rönne: Sexismus. Meine Güte. ext_link

Kurier 2016-03-27

Die 24-jährige Autorin, Bloggerin und Journalistin Ronja von Rönne legt mit
„Wir kommen” ihr Romandebüt vor, eine Geschichte über orientierungslose, narzisstisch veranlagte Wohlstandskinder, die sich auf der Flucht vor sich selbst befinden.     

Ronja Larissa von Rönne

Ronja von Rönne: Warum mich der Feminismus anekelt ext_link

Die Welt 2015-04-08

Die Feminismusdebatte ist langweilig geworden. Wir wollen das mit Radikalpositionen verändern.
Ronja von Rönne sagt, warum der Feminismus sich selbst abschafft.     

Ronja Larissa von Rönne

  down  Feminismus und Genderismus – Quellen 2018

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  down  Feminismus und Genderismus – Quellen 2014

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  down  Feminismus und Genderismus – Quellen

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