So können wir nur Themen, die uns wirklich am Herzen liegen hier dokumentieren.
But “… we will be back pretty soon …” 😉
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Klaus Woltron – Krone bunt 2020-07-26 |
Mit fortwährender Rettung statt Reformen stützt man das Verhalten von Schuldnern, die sich nur darauf verlassen, dass man ihre Schulden erlässt, statt sich anzustrengen, auf eigenen Beinen zu stehen – samt Mobbing gegen Sparsame. Als früherer Sanierer weiß ich: So wird das nichts.
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Ruth Pauli – Kurier – Pressreader |
Es ist „month of pride“ – und auch der Bundespräsident feiert mit und hängt sein Regenbogenfähnchen in den Wind vorm Hofburgfenster. „Pride“ – der Stolz, mit dem die (wie sie auf gut Deutsch heißt) LGBTIQ-Szene sich feiert. Aber das Fähnchen des Bundespräsidenten wirft für mich doch die Frage auf:
Warum nicht genauso so viel präsidentielles Engagement für andere, für größere Minderheiten? Zum Beispiel für jene, der er selbst angehört – die Alten?
Die Alten – eine neue Parallelgesellschaft?
Ruth Pauli – Kurier 2020-01-13
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Ortwin Rosner – Standard 2020-06-20 |
Die jüngsten Vorfälle in den USA zeigen die Unzulänglichkeit des Systems der politischen Korrektheit und seiner Idee von Gerechtigkeit auf.
Die Absurdität der Strategien der politischen Korrektheit gegen die Ungerechtigkeiten auf der Welt wird vielleicht besonders anschaulich anhand einer vor einigen Wochen in Umlauf gekommenen Nachricht über eine Errungenschaft in der israelischen Armee. Als Erfolg wird vermeldet:
Endlich wurde für Transgenderpersonen das Recht auf Unisex-Uniformen erkämpft.
Medienspiegel:
- Bewegung gegen Rassismus: Bilder werden gestürmt, Systeme werden verschont (nachdenkseiten.de)
- Rassismus verschwindet nicht, wenn das Wort Mohr aus dem Wortschatz verbannt wird: wo die neuen Sprachsäuberer irren (NZZ)
- Nach Kontroverse um J.K. Rowling: Vier Autoren ziehen Konsequenzen (stern.de)
Weitere Beiträge von Ortwin Rosner:
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Axel Bojanowski – Welt 2020-10-14 |
Politisch motivierte Kommunikation hat den Klimadiskurs vergiftet. Eine aktuelle Debatte offenbart ein Glaubwürdigkeitsproblem führender Wissenschaftler. Unsicherheiten bei Prognosen lassen manche unter den Tisch fallen.
Außenstehende aber verprellt der polarisierte Diskurs. Die Medien berichten bevorzugt über “wissenschaftliche Erkenntnisse”, die erhebliche Wissenslücken und Unsicherheiten aufweisen, Panikmache verkauft sich eben besser.
Das Hauptproblem der Klimatologen ist, noch mehr Gelder für Ihre Institute zu bekommen, mehr Assistentenstellen usw. Um dieses Ziel zu erreichen schein jedes Mittel Recht, insbesondere die Anbiederung mit linksgrüner Politik.
Transparenz und wissenschaftlich Offenheit sieht anders aus.
Es ist eine menschliche Zukunft.
Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.
Johanna Dohnal
, Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, WIT-Kolloquium 22. März 2004 (!!)
“Ging es am Beginn der Emanzipation UM etwas (wie das Wahlrecht), so richtet sich der Kampf des Allmachts-Feminismus mit der Forderung nach Gleichverteilung nun GEGEN die Männer.“
Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte der französische Nationalversammlung vom 26. August 1789 stellt klar, dass
Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Gerechtigkeit unantastbare Grundrechte für ALLE Menschen! sind.

Was zu Beginn der Frauenbewegung absolut berechtigt war – Chancengleichheit in allen Lebensbereichen – ist in der Zwischenzeit zu “einem Kriegsgeheul entartet, das jeder Realität entbehrt” schreibt Dr. Sibylle Manhart-Stiowicek Wir pfeifen auf BinnenI und Töchterhymne…
in einem Gastkommentar der Presse vom 29.05.2013 und liefert damit eine mögliche Begründung für die fragwürdige Entwicklung des Feminsmus, der sich von der Frauenrechtsbewegung weit entfernt hat.
Die Frauenbewegung, wohl richtiger die Frauenrechtsbewegung hat ihren Ursprung im Zeitalter der Aufklärung.

1791, also kurz nach der Deklaration der Menschen- und Bürgerrechte (die zu diesem Zeitpunkt nur für Männer galten) 1789, forderte Olympe de Gouges
mit ihrer Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne dieselben Rechte und Pflichten für Frauen ein.
Das Ziel der Erlangung der vollen Bürgerrechte für alle Frauen wurde bis in die 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts zumindest partiell erreicht.
In der Nachkriegszeit war die Wiederherstellung rigider Geschlechterrollen sowie das Leitbild von Ehe und Kernfamilie als dominante Lebensform wichtiger Bestandteil einer angeblichen „Normalisierung“ der Lebensverhältnisse.
Dagegen formierten sich in den sechziger/siebziger Jahren Frauenbewegungen in Westdeutschland und anderen europäischen Ländern nach dem Vorbild der US-amerikanischen Frauenbewegung, des Women’s Liberation Movement (Women’s Lib), um die rechtliche und soziale Situation der Frauen zu verändern/verbessern.… mehr über die damalige Situation der Frauen … 
Bis zur Jahrtausendwende wurden durch konsequente Öffentlichkeitsarbeit dieser Frauenverbände beachtliche Erfolge erreicht.
Sandra Lumetsberger
hat am 2012-09-30 eine Chronologie der Meilensteine für Frauen in Österreich
erstellt, die die durchaus beachtlichen Erfolge auch in Österreich dokumentiert.
Das Erstellungsdatum dieser Liste weist auf den bedenklichen Umstand hin, dass offenbar im neuen Millenium keine weiteren Erfolge zu vermelden sind.
Dies könnte auf den Verzicht der Autorin, die 12 Jahre nach 1999 zu recherchieren zurückzuführen sein, vielmehr legt es aber die Vermutung nahe, dass nach der sehr engagierten und durchsetzungsfähigen Ministerin Barbara Prammer
(SPö), die Frauen”angelegenheiten” lieb- und lustlos herumgeschoben wurden, wie die Ministerienliste zu belegen scheint.
Die für mich auffälligsten Leistungen waren “Töchter in die Bundeshymne” von Maria Rauch-Kallat und die Nachhilfestunde zum richtigen Singen dieser Hymne für Andreas Gabalier von “Unterrichts”ministerin Heinisch-Hosek.
Eigentlich ein Armutszeugnis für die österreichische Frauenpolitik seit 2000.
Frauenministerinnen der Republik Österreich ![]()
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In der Diskussion über die gesellschaftsverändernde Zuwanderung liegen auch die erreichten Frauenrechte auf dem Altar der politischen Korrektheit.
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Karl Weidinger |
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Ronja Larissa von Rönne |
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Ronja Larissa von Rönne |
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