Hallo Welt!

Du bist eine andere geworden, eine die mir fremder scheint, eine in der die Gesellschaft “gleicher” gemacht werden soll.

Politik – von den (a)sozialen Medien getrieben – setzt den Hobel an und nivelliert die Gesellschaft nach unten.

Mit Gleichmacherei einerseits und Diktatur der Minderheiten andrerseits werde ich konfrontiert und das behagt mir nicht.

Die Kardinaltugenden sind uns offenbar fremd geworden.

Misanthrop oder mieselsüchtig bin ich nicht, wohl aber ein kritischer Geist, der den gesellschaftlichen Entwicklungen nicht taten- und kritiklos gegenüberstehen kann und will.

Informationen, Kommentare, Anregungen zum Nachdenken und Berichte aus meinem “Hundeleben” findet Ihr auf meinen WEB-Seiten gegen-den-mainstream und Königspudel.

Viel Spaß beim Schmökern, Mitdenken, Mitmachen und vielleicht auch ;-)kommentieren 😉

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Die Tops und Flops im Bildungssystem

Zeugnis:  
Auch wenn an den Schulen viel kritisiert wird – manches läuft erstaunlich gut.  
Dennoch gibt es Handlungsbedarf

Die Zeugnisvergabe ist ein alljährliches Ritual vor den großen Ferien.  

Nur selten bewertet wird das Schulsystem als solches.  

Der KURIER hat sich acht Bereiche angeschaut – und die Leistungen verbal beurteilt.

 

 

Schülerleistungen  

Österreich ist bei PISA nur Mittelmaß. Doch wer will sich mit Ländern wie Singapur oder Japan vergleichen – gedrillte Kinder will hier niemand. Schaut man sich die Statistik genauer an, fällt auf: Innerhalb Europas liegt Österreich im oberen Mittelfeld – und das trotz höchst heterogener Schülerschaft. Es gibt im System offensichtlich hoch motivierte Lehrkräfte, fleißige Schüler und bildungsaffine Eltern. Fazit: Das habt ihr toll gemacht.

Migration / Familiennachzug    

In keinem EU-Land gibt es so viele Schüler mit Migrationshintergrund wie in Österreich – nur in Deutschland sind die Zahlen ähnlich. Im Schnitt hinken diese Kinder um zwei Jahre hinterher, der Familiennachzug erschwert die Sache. Ein Konzept, wie die Schule darauf reagieren soll, gibt es bis heute nicht. Auch PISA-Siegerländer wie Finnland taugen da nicht als Vorbild – dort ist die Leistungsdifferenz noch höher. Ideen sind hier dringend gesucht. Von den politisch Verantwortlichen kamen bisher keine praktikablen Lösungsansätze. Fazit: Keine Zeit mehr zum Wegschauen – sofort handeln.

Kindergarten  

Bildung wird in Österreich erst ab Schulbeginn gedacht. Dabei liegen die entscheidenden Jahre für die Entwicklung eines Kindes vor dem 6. Lebensjahr. Viele Elementarpädagoginnen leisten zum Glück gute Arbeit. Würde man die Kindergärten allerdings mit ausreichend Ressourcen ausstatten, könnten sie weitaus mehr leisten – und die Schulen hätten viele der aktuellen Probleme nicht. Botschaft an Pädagogen: Hut ab! An die Politik: Da gibt es noch sehr viel Luft nach oben.

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Die Tops und Flops im Bildungssystem

Zeugnis. Auch wenn an den Schulen viel kritisiert wird – manches läuft erstaunlich gut. Dennoch gibt es Handlungsbedarf

Von Ute Brühl
und Bernhard Gaul

Die Zeugnisvergabe ist ein alljährliches Ritual vor den großen Ferien. Nur selten bewertet wird das Schulsystem als solches. Der KURIER hat sich acht Bereiche angeschaut – und die Leistungen verbal beurteilt.
• Schülerleistungen Österreich ist bei PISA nur Mittelmaß. Doch wer will sich mit Ländern wie Singapur oder Japan vergleichen – gedrillte Kinder will hier niemand. Schaut man sich die Statistik genauer an, fällt auf: Innerhalb Europas liegt Österreich im oberen Mittelfeld – und das trotz höchst heterogener Schülerschaft. Es gibt im System offensichtlich hoch motivierte Lehrkräfte, fleißige Schüler und bildungsaffine Eltern. Fazit: Das habt ihr toll gemacht.
• Migration / Familiennachzug In keinem EU-Land gibt es so viele Schüler mit Migrationshintergrund wie in Österreich – nur in Deutschland sind die Zahlen ähnlich. Im Schnitt hinken diese Kinder um zwei Jahre hinterher, der Familiennachzug erschwert die Sache. Ein Konzept, wie die Schule darauf reagieren soll, gibt es bis heute nicht. Auch PISA-Siegerländer wie Finnland taugen da nicht als Vorbild – dort ist die Leistungsdifferenz noch höher. Ideen sind hier dringend gesucht. Von den politisch Verantwortlichen kamen bisher keine praktikablen Lösungsansätze. Fazit: Keine Zeit mehr zum Wegschauen – sofort handeln.
• Kindergarten Bildung wird in Österreich erst ab Schulbeginn gedacht. Dabei liegen die entscheidenden Jahre für die Entwicklung eines Kindes vor dem 6. Lebensjahr. Viele Elementarpädagoginnen leisten zum Glück gute Arbeit. Würde man die Kindergärten allerdings mit ausreichend Ressourcen ausstatten, könnten sie weitaus mehr leisten – und die Schulen hätten viele der aktuellen Probleme nicht. Botschaft an Pädagogen: Hut ab! An die Politik: Da gibt es noch sehr viel Luft nach oben.
• Digitalisierung Corona hat einen wahren Digitalisierungsschub in den Schulen bewirkt – mittlerweile hat so gut wie jeder Schüler ein digitales Endgerät. Zudem wurde das Schulfach „Digitale Grundbildung“ eingeführt. Allerdings wird der Umgang mit Laptop, Social Media und Internet an den Standorten höchst unterschiedlich vermittelt – das reicht von „bravo, fantastisch“ bis „na ja“.
• KI Die künstliche Intelligenz verändert den Schulalltag: Schülerinnen und Schüler verwenden sie, um Matheaufgaben zu lösen, Aufsätze zu schreiben oder Referate zu machen. Das träge Schiff Bildungssystem ist gerade erst dabei, Antworten auf diese rasante Entwicklung zu finden. Fazit: Damit man den Wettlauf gegen die Zeit nicht verliert, sollte man früh mit dem Arbeiten beginnen.
• Gemeinsame Schule Mit der Einführung der neuen Mittelschule versuchte man, die frühe Trennung der Schülerinnen und Schüler zu überwinden. Deshalb wurde viel Geld in das System gesteckt – allerdings mit mäßigem Erfolg: Mittelschulen sind teuer, brachten aber nur unwesentliche Verbesserungen der Schülerleistungen. Fazit: So macht man keine Werbung für eine gemeinsame Schule.
• Datenbasierter Unterricht Beispiele wie Hamburg oder London machen es vor: Sie nutzen Leistungsdaten der Schüler, um den Unterricht zu optimieren. Auch in Österreich werden Daten gesammelt, aber leider viel zu wenig genutzt. Dringend notwendig: Keine Angst vor Zahlen.
• Berufsbildende Schulen / duales System Zum Schluss eine gute Nachricht: Die berufsbildenden Schulen und die duale Ausbildung sind international einmalig. Schade, dass die Lehre bei manchen keinen guten Ruf hat – da müssten viele umdenken. Insgesamt aber ein großes Lob: Es geht nicht besser. Weiter so!




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The Future Is Now

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Vincent And The Lost Cat

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Flowers For Her

Die Österreicher, i.B. wir Wiener zeichnen sich m. E. durch einen besonderen – masochistischen – Fatalismus aus.
“Do kau ma nix mochn, ana alan kaun do nix ändern, ….”
sind stete Redewendungen wenn – meist am Wirtshaustisch – über die allgemeine Lage diskutiert, besser “g´raunzt”, wird. … und das ist FALSCH!
Ich lebe nach dem Grundsatz, dass jeder Mensch etwas verändern kann,
und zwar jederzeit!
Wir entscheiden uns jeden Tag aufs Neue,
welchen Einfluss wir auf unsere Welt ausüben.
(Jane Goodall, 19. Mai 2009 in Wien)
Glauben wir doch Jane Goodall, dass jeder von uns etwas verändern kann – wenn er denn will!
Meine Frau Renate und ich haben im Laufe unseres Lebens und unseres 25 – 30 jährigen Berufslebens unsere Datenbanken des “nutzlosen Wissens”,  aber auch die des nutzbringenden Wissens, reichlich gefüllt und wollen interessierten Menschen Zugang zu einem Teil dieses Wissens ermöglichen, mit ihnen Meinungen austauschen, von ihnen zu lernen und ein wenig Spass und Freude zu haben.

Wir haben auch J.W.von Goethe  gelesen und dieser hat vor mehr als 200 Jahren
– ohne von Facebook, Twitter und den sonstigen nonsense der “sozialen Medien” zu ahnen – geschrieben:

Man muss das Wahre immer wiederholen,
weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird,
und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse.
In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten,
überall ist der Irrtum obenauf,
und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
J.W.von Goethe –  vor mehr als 200 Jahren, ohne von Facebook, Twitter und dem sonstigen nonsense der “(a)sozialen Medien” zu ahnen!

Daher versuchen wir, gegen den “mainstream” zu schwimmen und dem Wahren so nahe als möglich zu kommen.

Publishing Young Voices

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